Bares Geld sparen und mit dem Auto zur Arbeit fahren
Fast 70 Prozent der Berufspendler fahren täglich mit dem Auto zur Arbeit. Das Statistische Bundesamt meldet diese Zahl für das Jahr 2020. Hingegen fuhren lediglich gute 13 Prozent mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Jeder 10. Berufstätige, schwingt sich morgens auf sein Fahrrad. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, was die Berufspendler veranlasst, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.
Die Zulassungsstelle vermeldet einen Anstieg der Neuanmeldungen
Wer denkt, dass das Auto verkaufen im persönlichen Fokus eines Berufspendlers steht, der irrt sich gewaltig. Im letzten Jahrzehnt ist die Anzahl der zugelassenen Autos im zweistelligen Bereich gestiegen. Auch hierzu gibt es konkrete Zahlen. 14 Prozent Anstieg meldeten die Zulassungsstellen. Jeder gefahrene Kilometer zählt beim Lohnsteuerjahresausgleich. Damit gibt es vom Staat bares Geld zurück. Aktuell wurde von der Regierung verkündet, dass die Pendlerpauschale auf 38 Cent pro Kilometer gestiegen ist. Zwar sind die Ausgaben für die Mobilität gestiegen, doch wer clever ist, tankt zu den Zeiten, wenn der Sprit am billigsten ist. 38 Cent pro Kilometer gibt es für die einfach Wegstrecke zwischen Zuhause und Arbeitsplatz ab dem 21. Kilometer. Zudem wird diese erhöhte Pauschale rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 wirksam. Ein kleines Bonbon gab es noch obendrauf. Zusätzlich zur erhöhten Pendlerpauschale wird der Arbeitnehmerpauschbetrag sowie der Grundfreibetrag erhöht. Ebenso wird hier auf den 1. Januar 2022 rückdatiert.
In der Gemeinschaft fährt es sich besser
Warum alleine fahren, wenn das Ziel das gleiche Unternehmen ist. Das Bilden von Fahrgemeinschaft spart Geld. Zudem macht es mehr Spaß, sich morgens zu unterhalten und am Abend nicht alleine nach Hause fahren zu müssen. Die Fahrgemeinschaften treffen sich an einem festgelegten Ort. So können die Kollegen einfach mit ins Auto hinzusteigen. Nach einem festgelegten Turnus wird dann abwechselnd gefahren. Wer kein Auto besitzt, braucht als Fahrer nicht aktiv zu werden. Der Sprit wird entsprechend aufgeteilt. Die Fahrtkilometer werden addiert und mit dem aktuellen Spritpreis wird die Fahrkostenpauschale berechnet. Obendrauf kann noch eine Pauschale für die Abnutzung des Fahrzeuges hinzukommen. Im Sinne der Nachhaltigkeit, kann man auch das Auto verkaufen bei Autoankauf.live und auf Carsharing umsteigen.
Zeit ist bekanntlich Geld
So manche Arbeitsstelle liegt außerhalb. Es wäre müßig, mit öffentlichen Verkehrsmitteln morgens um 5 Uhr loszufahren, um dann um 6.45 Uhr endlich am Arbeitsplatz zu erscheinen. So mancher Bus fährt um die frühe Stunde noch nicht. Die Fahrt geht morgens um 5 Uhr los und schon um 5.50 Uhr wird der erste Kaffee am Arbeitsplatz getrunken. Die Fahrt mit dem Auto hat viel Zeit gespart.
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