Frisörinnen und Sytlistinnen bei der Arbeit

Friseur oder Stylist? Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Haarbranche

Ein gepflegtes Haarstyling ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres äußeren Erscheinungsbildes. Ob ein neuer Haarschnitt, eine besondere Haarfarbe oder eine aufwendige Hochsteckfrisur – in der Haarbranche gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das Haar perfekt in Szene zu setzen. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Friseur und einem Stylisten? Welche Aufgaben übernehmen sie und welche Qualifikationen benötigen sie? In diesem Blogbeitrag werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Berufe genauer betrachtet.

Die Gemeinsamkeiten

Sowohl Friseure als auch Stylisten haben die Aufgabe, das Haar ihrer Kunden zu pflegen und zu stylen. Dazu gehört das Schneiden, Färben, Dauerwellen oder Glätten der Haare sowie das Stylen von Hochsteckfrisuren oder Locken. Beide Berufe erfordern ein hohes Maß an Kreativität, Fingerspitzengefühl und Fachwissen über Haarpflegeprodukte und -techniken.

Die Unterschiede

Friseure arbeiten in der Regel in einem Salon und bieten eine breite Palette an Dienstleistungen an, die auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abgestimmt sind. Sie haben eine dreijährige Ausbildung absolviert und verfügen über einen Meisterbrief oder eine vergleichbare Qualifikation. Friseure arbeiten vor allem mit Schere, Kamm und Föhn und haben einen breiten Kundenstamm, der von Kindern bis zu älteren Menschen reicht.

Stylisten hingegen arbeiten oft freiberuflich oder für Film, Fernsehen oder Mode. Sie haben eine längere Ausbildung oder ein Studium in der Mode- oder Kosmetikbranche absolviert und haben sich auf spezielle Bereiche wie Haarstyling oder Make-up spezialisiert. Sie arbeiten oft im kreativen Bereich und haben eine enge Zusammenarbeit mit Designern, Fotografen oder Models.

Stylisten

Tape In Extensions – die perfekte Ergänzung

Eine Möglichkeit, um das Haar auf einfache Weise zu verlängern oder zu verdichten, sind Tape In Extensions. Dabei werden dünne Haarsträhnen mithilfe von speziellen Klebestreifen am eigenen Haar befestigt. Diese Methode ist schonend für das eigene Haar und verleiht eine natürliche Optik. Friseure und Stylisten bieten diese Dienstleistung oft an und können dabei individuelle Wünsche ihrer Kunden berücksichtigen.

Karrierechancen

Beide Berufe bieten zahlreiche Karrierechancen, zum Beispiel die Möglichkeit, einen eigenen Salon zu eröffnen oder als Stylist bei großen Mode- oder Filmproduktionen zu arbeiten. Eine Weiterbildung zum Meister oder eine Spezialisierung auf bestimmte Bereiche wie Haarverlängerung oder Make-up kann die Karrierechancen verbessern.

Friseur oder Stylist? Ein abschließender Überblick!

Friseure und Stylisten haben gemeinsam, dass sie das Haar ihrer Kunden perfekt in Szene setzen möchten. Während Friseure eine breitere Palette an Dienstleistungen anbieten und im Salon arbeiten, sind Stylisten oft im kreativen Bereich tätig und haben sich auf spezielle Bereiche wie Haarstyling oder Make-up spezialisiert. Obwohl es Unterschiede in Ausbildung und Arbeitsumfeld gibt, ergänzen sich Friseure und Stylisten oft bei gemeinsamen Projekten. Beide Berufe bieten zudem zahlreiche Karrieremöglichkeiten und die Chance, die eigenen Fähigkeiten und Kreativität in der Haarbranche auszuleben. Letztendlich hängt es von den individuellen Interessen und Fähigkeiten ab, ob man sich für eine Ausbildung zum Friseur oder zum Stylisten entscheidet – beide Berufe haben ihren Reiz und bieten spannende Herausforderungen.

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Jobs und Berufschancen in der Versicherungsbranche

Im Durchschnitt ereignen sich in Deutschland 6300 Verkehrsunfälle pro Tag. Das sind vier Unfälle pro Minute! Glücklicherweise ist der Großteil davon nur kleine Rempler, die oft nur einen Kratzer oder eine Delle hinterlassen. Besonders lästig ist dies für den Unfallverursacher. Dieser muss für den entstandenen Schaden aufkommen. Ab hier kommen die Versicherungen ins Spiel. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und übernimmt oftmals die verursachten Kosten. Danke, Deutschland! Aber wie sieht die andere Seite der Medaille aus? Wer arbeitet in diesem Sektor und lohnt sich so ein Einstieg? Eine interessante Frage, denn die Versicherungsbranche lockt mit attraktiven Einstiegsgehältern und Karrieremöglichkeiten.

Einstieg auch ohne Studium? – Ja, das geht

Die Sparte der Versicherungen scheint immer wie ein weit entferntes, unerreichbares Berufsfeld, dabei könnte der Einstieg simpler nicht sein. Eine Ausbildung oder ein duales Studium sind der am häufigsten gewählte Weg, um in die mysteriöse Welt der Versicherungen einzutauchen. Dennoch, einige Charaktereigenschaften sind ein Muss. Besonders in den Ausbildungsberufen wird viel mit Menschen zusammengearbeitet. Hierzu gehören Kunden aber auch Teammitglieder. Eine gewisse Empathie- und Teamfähigkeit sind also notwendig. Weiter sollte der Umgang mit Zahlen kein Problem sein und ein generelles Interesse an Wirtschaft und Finanzen darf auch nicht fehlen. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, steht einer erfolgreichen Karrierelaufbahn nichts mehr im Wege.

Auf dem Boden stehende Person in der Nähe von Pfeilen

Der/die Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen

Der häufigste Einstiegsberuf ist der des/der Kaufmanns/-frau. Hier werden Grundlagen angelernt und Erfahrung im Unternehmen gesammelt. Besonders große Anbieter sind oft auch international tätig und bieten ihren Azubis ein freiwilliges Auslandsjahr an. Kaufmänner/-frauen für Versicherungen und Finanzanlagen sind im Außendienst tätig, das heißt sie beraten und erstellen individuelle Angebote für Kunden. Weiter helfen sie ihrem Unternehmen, Risiken zu kalkulieren und bestehende Versicherungen zu verwalten. Das Einstiegsgehalt liegt hier nach drei Jahren Ausbildung zwischen 40.000EUR und 42.000EUR brutto.

Der/die Analyst/-in

Einer der höhergestellten Angestellten ist der/die Analyst/-in. Hier sind Verantwortung und Gehalt höher. Zu den Aufgaben des/der Analysten/-in gehören die Optimierung von internen und externen Prozessen. Dazu gehören zum Beispiel die Zukunftsplanung und Expansion des Unternehmens. Finanziell gesehen geht es hier ab 50.000EUR brutto aufwärts.

Eine Branche, viele Möglichkeiten

Unfall- und Krankenversicherung sind zwar die bekanntesten, jedoch lange nicht die einzigen Versicherungszweige. Parallel dazu gibt es auch hinter den Kulissen zahlreiche Jobchancen für Fachkräfte im IT- und Controlling Bereich. Eine Liste aller möglichen Berufe, sowie weitere Angebote gibt es auf der Website des Debeka Servicebüro Landau.
In der Versicherungsbranche findet also jeder etwas für sich – egal ob als Angestellter oder als Kunde. Am Ende kann eine gute Versicherung vor dem finanziellen Ruin bewahren und ein guter Arbeitgeber die Türen für eine erfolgreiche Karriere öffnen.

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Product Owner Grafik

Product Owner – Aufgaben und Möglichkeiten

Product Owner nehmen eine wichtige Schlüsselfunktion ein. Sie sind unter anderem für den erfolgreichen Verkauf von Produkten zuständig, aber auch für die Teamarbeit. Ein Product Owner behält den Überblick zu den einzelnen Abläufen. Er interveniert bei Bedarf, um Optimierungen an der Zusammenarbeit oder Vertretung nach Außen vorzunehmen.

Die Arbeit erfordert Fachexpertise und Erfahrung. Ein Product Owner agiert in vielen Bereichen, weshalb er in der Lage sein muss, agil zu handeln. Es kann Situation geben, wo schnelles Handeln gefragt ist. Diesbezüglich folgen weitere Erläuterungen, die Aufschluss darüber geben, welche Verantwortlichkeiten mit der Tätigkeit einhergehen. Zusätzlich folgen Informationen bezüglich der Kompetenzen, die für den Product Owner bedeutsam sind.

Häufige Tätigkeitsfelder vom Product Owner

Folgende Angaben sind nicht bindend und können variieren. Denn die Tätigkeitsspektren sind äußerst facettenreich. Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Strukturen und Schwerpunkte, sodass es zu erheblichen Abweichungen kommen kann.

Agile Plan

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Damit ein Unternehmen mit Ihrem Produkt erfolgreich sein kann, ist es von entscheidender Bedeutung, die Kundenbedürfnisse zu kennen. Ein Product Owner sollte in der Lage sein, Prognosen zu stellen, um Marktlücken und Änderungen frühzeitig zu erkennen. Sie helfen einem Unternehmen dabei, agil zu reagieren.

Projekte setzen sich aus verschiedenen Teammitgliedern zusammen. Um eine effiziente Zusammenarbeit zu ermöglichen, schaffen Product Owners eine optimale Arbeitsatmosphäre. Sie schreiten ein, wenn es zu Konflikten kommt. Diesbezüglich leiten Sie deeskalierende Maßnahmen ein, um Projektziele nicht zu gefährden.

Letztlich zählt die Qualität der Arbeit und der Produkte, die vermarktet werden. Product Owners sind eine wichtige Instanz, um die Qualität sicherzustellen. Sie nehmen Prüfungen vor und kontrollieren jeden Schritt. Hiermit wird sichergestellt, dass die Meilensteine erreicht werden, die im Zuge des Projektes vereinbart werden.

Zudem nehmen Sie gewissermaßen die Rolle eines Coaches ein. Ein Projekt wird von einem Ziel und einer Vision getragen. Gemeinsame Visionen stärken den Zusammenhalt und effektiveren die Arbeit. Deshalb formuliert ein Product Owner klare Ziele und sorgt innerhalb eines Teams für Einheit. Sie motivieren das Team, um die Motivationskurve oben zu halten.

Berufliche Chancen als Product Owner

Die aktuelle Marktlage bietet lukrative Aussichten. Das wirtschaftliche Leben geht mit häufigen Änderungen einher. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Unternehmen und Projektteams. Folglich braucht es Fachkräfte, die dabei helfen, Projekte effizient und kundengerecht umzusetzen. Product Owners stellen sicher, dass Firmen agil bleiben können, ungeachtet der Probleme. Hieraus ergeben sich überdurchschnittliche Einkommensmöglichkeiten, wenn man ein Product Owner Training abschließt. Das Gehalt steht in Abhängigkeit zur Erfahrung und Vorbildung des Product Owners. Unternehmen erwarten in einigen Fällen ein abgeschlossenes Studium in BWL oder Informatik.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Product Owner die Möglichkeit haben, sich freiberuflich selbstständig zu machen. Sie können Ihre Auftraggeber selbst wählen und genießen berufliche Freiheit. Gleichzeitig sind Spitzengehälter möglich. Personenkreise, die das Angestelltenverhältnis priorisieren, können ebenfalls in einem fest angestellten Verhältnis als Product Owner arbeiten

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Online Weihnachtsfeier

Ihr digitales Weihnachtsevent

Weihnachtsfeiern gehören in vielen Firmen zu einem jährlichen Ritual, denn man hat die Möglichkeit zusammen zu feiern und sich zu beschenken. Es ist vielleicht sogar die einzige Zeit im Jahr, in der man ebenmäßig ist, egal, ob man in der Firma als Praktikant, Reinigungskraft oder jemandem aus der Chefetage tätig ist. Man kann sich besser kennenlernen, hat eine gute Zeit und die ein oder andere Missgunst kann man aus der Welt räumen. 

Nach Beendigung der Feier und der Festtage, kann man also mit einem neuen positiven Gefühl zurück in das Arbeitsleben zurückkehren. Doch was ist mit Firmen, bei denen alles online abläuft oder in Zeiten der Pandemie, wenn sich so viele Menschen überhaupt nicht treffen dürften? Hier gibt es die Möglichkeit einer Online Weihnachtsfeier.

Welchen Vorteil hat ein digitales Weihnachtsevent?

Bei einer Online Weihnachtsfeier hat jeder die Möglichkeit dabei zu sein, denn im realen Leben müssten alle Menschen an einen Punkt reisen und das ist vielleicht nicht jedem möglich, insbesondere in Firmen, die überwiegend im Homeoffice arbeiten und keinen Bürokomplex, wo alle Mitarbeiter ohnehin jeden Tag hinmüssten. Auch online kommt man also in den gleichen Genuss wie bei einer „echten“ Weihnachtsfeier, weil man sich trotzdem besser kennenlernen kann und diese neue Wege öffnen.

Worauf sollte man achten?

Online Weihnachtsfeier

Auch wenn man nicht auf einen gemeinsamen Ort kommen muss, zu dem jeder anreisen müsste, braucht man doch einen Termin, an dem so viele Mitarbeiter wie möglich freihaben und sich einloggen können. Denn obwohl die Anreise wegfällt, haben trotzdem nicht alle Gäste die Möglichkeit, um sich jederzeit einzuwählen und an der Feier teilzunehmen. Wenn man sich also nicht im Büro trifft, so kann man vorher eine Onlineumfrage starten in der den Mitarbeitern verschiedene Daten vorgeschlagen werden und jeder das für ihn perfekte auswählen kann.

Am Ende kann man dann das Datum wählen, an dem die meisten Leute Zeit haben.

Für jeden Mitarbeiter ist auch wichtig zu wissen, dass man selbstverständlich eine gut funktionierende Internetverbindung braucht, damit man den ganzen Abend sorglos an der Feier teilnehmen kann und nicht zwischendurch immer wieder rausgeschmissen wird. Hierfür kann man vorher bereits austesten, wo im Haus die beste Verbindung ist, damit man sich während des Events keine Gedanken darüber machen muss.

Wie kann man jeden mit einbinden?

Als Letztes stellt sich die Frage nach der Gestaltung, die online vermutlich etwas anders aussehen wird als im „echten“ Leben. Jedoch gibt es auch online viele spaßige Aktivitäten, die man mit den Mitarbeitern machen kann. Um es schon einmal anders zu gestalten, kann man trotzdem einen Dresscode haben, zum Beispiel „hässlicher Weihnachtspullover“ und jeder muss sich dann passend dazu kleiden. Das ist insbesondere dann witzig, wenn man alle Mitarbeiter zusammen auf dem großen Bildschirm sieht. Eine weitere Idee wäre das Essen. Während man bei „echten“ Weihnachtsfeiern häufig Buffets einrichtet und jeder etwas mitbringt, geht das online leider nicht. Man könnte stattdessen aber vorher ein Rezept rumschicken, welches dann gemeinsam auf der Weihnachtsfeier erst gekocht und dann gegessen wird. So hat man trotzdem das Gefühl, an einem Tisch zu sitzen.

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Dachdecker

Ab aufs Dach – Karriere im Handwerk

Handwerk hat goldenen Boden. Diese alte Weisheit ist heute aktueller denn je zuvor. Handwerker aller Branchen werden händeringend gesucht. Die beruflichen Perspektiven sind ausgezeichnet. Eine der Handwerksberufe, für die hoher Bedarf besteht, ist der Dachdecker bzw. Dachdeckermeister.

Was macht ein Dachdecker?

Das Berufsbild des Dachdeckers hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Längst gehört zu den Aufgaben nicht nur das Bedecken von Dächern, sondern auch die energetische Sanierung. Bevor ein Dach gedeckt oder erneuert werden kann, ist es die Aufgabe des Dachdeckers, sich um die Dämmung zu kümmern. Ein ungedämmtes oder falsch gedämmtes Dach führt zu großen Wärmeverlusten. Das führt zu hohen Heizkosten und einem schlechten Wohnklima. Im Sommer ist es unter einem Dach mit schlechter Dämmung unerträglich heiß und im Winter eiskalt.

Neben dem Bedecken von Dächern gehört auch die Installation von Elementen wie Dachrinnen, Fallrohren, Schneefanggittern und mehr und mehr von Solarmodulen zu den Aufgaben des Dachdeckers. Die Dachreinigung darf ebenfalls nicht vergessen werden. Besonders bei Mehrfamilienhäusern oder öffentlichen Gebäuden wird diese Aufgabe von Dachdeckern erledigt.

Dachdecker

Wie verläuft die Ausbildung?

Dachdecker ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung findet im so genannten dualen System statt und dauert 3 Jahre. Duales System bedeutet, dass die Azubis den theoretischen Unterricht in einer Berufsschule erhalten und die praktische Ausbildung in einem Handwerksbetrieb des Dachdeckergewerbes erfolgt. Die Ausbildung erfolgt durch einen Dachdeckermeister. In der Regel erfolgt die Ausbildung in Blöcken. Die Azubis sind ein paar Wochen in der Berufsschule und verbringen die übrige Zeit im Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung.

Welche Voraussetzungen werden gefordert?

Wer als Dachdecker arbeiten möchte, sollte körperlich fit sein. Azubis müssen schwindelfrei sein und dürfen keine Höhenangst haben. Gute Hand-Auge-Koordination und gutes Seh- und Hörvermögen gehören ebenfalls zu den körperlichen Voraussetzungen.
Dachdecker sollten selbstständig arbeiten können und zuverlässig sein. Als schulische Voraussetzungen werden ein Abschluss der Realschule oder Hauptschule gefordert.

Welche Vorteile hat die Arbeit als Dachdecker?

Dachdecker ist ein schöner Beruf. Man arbeitet selbständig und wird nicht ständig vom Chef genervt. Anstatt im dumpfen Büro zu sitzen, sind Dachdecker den ganzen Tag an der frischen Luft. Bei der Arbeit werden sie mit einer schönen Aussicht belohnt. Zudem ist die Arbeit sehr vielseitig, von der Dachreinigung über die klassische Dachbedeckung bis hin zur Installation von Solaranlagen.

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es?

Die Zukunftsaussichten für Dachdecker sind besser als jemals zuvor, denn Dachdecker sind gefragt. Die Auftragsbücher der Firmen sind voll und die Nachfrage wächst ständig. Nach bestandener Gesellenprüfung als Dachdecker hat man die Möglichkeit, erst einmal etwas praktische Erfahrung zu sammeln und dann eine Weiterbildung zum Dachdeckermeister zu absolvieren. Mit dem Meisterbrief in der Tasche kann man sich selbstständig machen und seine eigene Firma eröffnen. Sowohl für den Meisterlehrgang als auch für den Schritt in die Selbstständigkeit bietet der Staat eine Reihe von Fördermöglichkeiten an.

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Sitzpouf

Wie lassen sich Ruheoasen im Büro kreieren?

Wählen Sie eine Ecke aus, in der sich nicht so viele Arbeitsutensilien befinden. Ein Tisch und ein bequemer Pouf sowie zusätzliche Pflanzen ändern bereits das Raumklima nachhaltig. Die Pflanzen können natürlich auch Gemüsepflanzen oder ein Obstbäumchen sein. Somit haben Sie immer frische Snacks bei der Hand. Pflanzen versorgen Ihre Wohlfühloase mit frischem Sauerstoff. Schauen Sie Nachrichten, hören Sie Musik oder telefonieren Sie mit Freunden.

Eine Ruheoase schaffen, geht das überhaupt?

Ein komfortabler Sitzpouf von Fischers-Lagerhaus ist nicht die Welt und bringt ein bisschen Individualität. Das fühlt sich gut an und sorgt für Entspannung. Auch im Büro lässt sich für Ausgleich und die notwendige Erholung sorgen. Entspannen lässt sich zwischendurch mit Atemübungen sowie Dehn- und Streckübungen, etwas frische Luft bei offenem Fenster tanken oder einfach nur die Beine hoch legen oder mit dem Kollegen bei einer Tasse dampfenden Kaffees oder einem süßen Teilchen über das neue Auto sprechen. Wichtig ist, dass Pausen genutzt werden, um Stress abzubauen.

Sitzpouf

Worauf kommt es dabei an?

Zunächst ist es wichtig, ob ein eigenes Office zur Verfügung steht oder ob es mit anderen geteilt wird. Ein eigenes Office bedeutet natürlich mehr Freiheit. Fenster auf und frische Luft rein ist zum Beispiel dadurch viel einfacher realisierbar. Wird das Büro geteilt, muss natürlich auf die Kollegen Rücksicht genommen werden. Aber eine neue Sitzgelegenheit sollte kein großes Problem darstellen. Die meisten Menschen lieben auch Pflanzen, vor allem weil sie etwas Farbe in den grauen Alltag bringen. Für Allergiker gibt es ja auch Grünpflanzen (nicht blühend), die fast alle vertragen.

Welche Voraussetzungen sollte ein Pouf erfüllen?

Ein Sitzkissen ist bequem, sollte aber dennoch eine gewisse Festigkeit aufweisen. Diese Sitzmöbel stehen in zahlreichen unterschiedlichen Farben und Qualitäten zur Auswahl. Sie sind entweder mit Stoff oder mit Leder bezogen. Die Ausführungen reichen von Sitzhockervarianten mit einer stabilen Form bis hin zur Polsterform. Die Hockervariante verfügt oft über einen Deckel, sodass auch Dinge darin verstaut werden können. Die Polsterform soll eher angenehm flexibel und weich sein, darf aber dennoch nicht zerreißen oder komplett die Form verlieren.

Fazit

Eine Ruheoase im Office sorgt für Stressabbau und Ruhe. Dadurch erhalten die Menschen wieder frische Energie, um sich den Aufgaben wieder voller Tatendrang widmen zu können. Der Sitzpouf ist eine komfortable Sitzgelegenheit, die hilft, dies zu realisieren. Kleine Wohlfühlinseln im Büro sind nicht die Welt, bringen aber einen deutlichen Mehrwert für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Pflanzen sind die idealen Begleiter, egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit. Ein bisschen zusätzlichen Sauerstoff und weniger negativen Stress kann jeder brauchen.

 So läuft ein Arbeitstag eines Sternekochs ab

Der Alltag eines Sternekochs hängt davon ab, ob er das Restaurant selbst führt oder ob er „nur“ der Küchenchef ist. Darüber hinaus kommt es auf das Angebot des Restaurants an. In den letzten Jahren besteht der Trend bei jungen Sterneköchen, nur ein Menü pro Abend mit Showküche anzubieten. Das ist weniger stressig und übersichtlicher. Traditionelle Sterneköche sind meistens auch die Eigentümer der Restaurants und bieten mehr als nur ein Menü an. Der Arbeitstag beginnt meistens schon um vier oder fünf Uhr früh und endet weit nach Mitternacht.

Der Arbeitsalltag eines jungen Sternekochs 

In den letzten Jahren haben bereits 23-Jährige ihren ersten Stern erhalten. Der Arbeitsstil sowie deren Restaurant-Konzepte unterscheiden sich grundsätzlich von den herkömmlichen.

Ihr Tag beginnt um ca. 9 Uhr im Restaurant. Da findet die Teambesprechung sowie die Besprechung des Menüplans für den Tag statt. Oft wird gemeinsam gefrühstückt, das trägt zur Teambildung bei. Danach kommen die einzelnen Lieferanten. Die Ware wird direkt vom Sternekoch begutachtet. Hochwertige Küchenmesser dienen dabei zur Probenentnahme und später natürlich auch zur Zubereitung. Schließlich muss anhand des Geruchs, des Aussehens und des Geschmacks getestet werden, ob die Zutaten auch frisch sind. Handelt es sich um eine Showküche, werden auch Details dazu besprochen. Zwischendurch überprüft der Sternekoch die Fortschritte der Vorbereitungsarbeiten für den Abend. Zwischen 17 und 18 Uhr kommen die ersten Gäste. Oft werden diese vom Sternekoch selbst begrüßt oder dieser kommt später an die Tische. Gegen 22 Uhr ist oft Schluss. Da wird die Küche für den nächsten Tag hergerichtet und abgeschlossen. Häufig trinkt der Sternekoch noch mit seinen Leuten einen Absacker.

Der Arbeitsalltag eines traditionellen Sternekochs

Jeder Tag ist anders und jedes Restaurant ist anders. Dennoch offerieren traditionelle Sterneköche mehrere unterschiedliche Menüs.

Im Vergleich zur jüngeren Generation haben sie mehrere Restaurants weltweit durchlaufen bevor sie sich selbständig gemacht haben. Wohingegen die jüngere Generation der Sterneköche nur ein oder zwei Stationen nach der Lehre durchlaufen hat. Auch die Vergabe und die Kriterien der Sternvergabe haben sich in den letzten Jahrzehnten stark geändert.

Der traditionelle Sternekoch beginnt um vier Uhr früh am Markt, um sich die frischeste Ware direkt aussuchen zu können. Dabei werden Mengen und Preise ausgehandelt. Hochwertige Küchenmesser kommen auch hier zum Einsatz (Proben, etc.). Die Lieferanten stellen die Ware dann zu. Danach beginnt die Teambesprechung für den Tag im Restaurant beim Frühstück. Die Küchenaufteilung des Teams hängt von der Größe des Restaurants und der Menüzusammenstellungen ab. Sind die meisten Vorbereitungen fertig, wird gemeinsam zu Mittag gegessen und danach weiter vorbereitet. Auch hier überwacht der Sternekoch etwaige technische Arbeiten an den Küchengeräten. Darüber hinaus prüft der Sternekoch immer wieder die Qualität der Speisen. Natürlich gibt es bei dieser Variante auch Restaurants, die tagsüber geöffnet haben. Dann arbeitet die Crew in zwei Schichten. Der Sternekoch als Chef ist aber fast den gesamten Tag anwesend. Sehr oft wird der Schichtbetrieb zwischen Sternekoch und Stellvertreter geteilt. Am Abend findet in den Sternerestaurants das Hauptgeschäft statt. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Sternekoch zu dieser Zeit auch blicken lässt und die Gäste begrüßt. Meistens ist zwischen 23 Uhr oder 2 Uhr früh Schluss. Das kann man nicht so genau beziffern.

Lebenslauf

Arbeitsmarkt Deutschland: Wie sind die Aussichten?

Für Hochschulabsolventen gestaltet sich die Lage am Arbeitsmarkt aktuell durchaus günstig. Jedoch hängen die individuellen Erfolgsaussichten dabei stark von bestimmten Faktoren, wie der Studienrichtung oder dem Abschluss, ab.

Der folgende Artikel erläutert, wie sich die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland im Detail gestalten. Weiterführende Informationen hinsichtlich des durchschnittlichen Brutto- und Nettogehaltes finden sich unter ru-geld.de/de/salary/average.html.

Die Aussichten für Hochschulabsolventen

Zwar steigt die Anzahl von Hochschulabsolventen in Deutschland kontinuierlich an, jedoch ändert dies nichts daran, dass der Arbeitsmarkt für diese weiterhin sehr gute Chancen bietet.

Arbeitslos sind somit im Durchschnitt lediglich 2,6 Prozent der Hochschulabsolventen gemeldet. Eine Vollbeschäftigung herrscht sogar beispielsweise bei Ingenieuren, Informatikern, Psychologen und Medizinern. Auch nach Lehrern, Sozialwissenschaftlern und Wirtschaftswissenschaftlern herrscht eine sehr große Nachfrage.

Mehr Flexibilität müssen Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaftler zeigen:

Exakt den Qualifikationen, welche im Studium erworben wurden, entsprechen auch heute noch die wenigsten Stellen.

Mit Bachelor in den Beruf

Nach ihrem Abschluss finden Hochschulabsolventen im Durchschnitt nach dreieinhalb Monaten ihre erste Anstellung. Bei Architekten, Bauingenieuren und Informatikern geht dies in der Regel sogar noch schneller, Geisteswissenschaftler müssen ein wenig mehr Geduld aufbringen.

Umfragen haben jedoch ergeben, dass es Absolventen mit einem Bachelorabschluss ein wenig schwerer auf dem Arbeitsmarkt haben, da einige Unternehmen daran zweifeln, ob diese ihre Erwartungen bereits erfüllen können.

Andere Unternehmen beschäftigen jedoch durchaus Bachelorabsolventen, besonders im Bereich des Ingenieurswesen und der Wirtschaftswissenschaften.

Visitenkarte

Universität oder Fachhochschule?

Zu Beginn ihrer Berufskarriere liegt das Einkommen von FH-Absolventen häufig höher, als bei den Uni-Absolventen. Auch können Berufseinsteiger, die ihren Bachelor an einer FH erworben haben, oft schneller einen Job finden.

Jedoch gilt generell nicht, dass ein FH-Abschluss auf dem Arbeitsmarkt immer bessere Chancen verspricht. Absolventen einer Universität schließen an ihr Studium oft noch eine Weiterbildungsphase an oder promovieren. Langfristig gesehen verdienen sie dann wesentlich mehr, als FH-Absolventen. Jedoch kommt es dabei auch in hohem Maße auf die jeweilige Fachrichtung an.

Befristete Verträge

Jeder zehnte Uni-Absolvent führt in Deutschland einen befristeten Job aus. Der Anteil liegt bei Neueinstellungen noch höher – jede vierte von zehn Stellen ist dann befristet. Allerdings bedeutet ein anfänglich befristeter Vertrag keinesfalls, dass dieser auch in Zukunft immer befristet bleibt.

Befristungen sind generell häufiger im Non-Profit-Bereich und dem öffentlichen Dienst zu finden, als in der privaten Wirtschaft.

Diejenigen, die eine Karriere in der Wissenschaft anstreben, sollten sich allerdings auch mit langfristigen Befristungen anfreunden – befristete Stellen stehen in diesem Bereich auch noch im fortgeschrittenen Alter an der Tagesordnung. Jedoch gehen mit einem befristeten Beginn der Berufskarriere auf lange Sicht gesehen keine Nachteile einher.

Jobsuche im Mittelstand

Kann auch nach einiger Zeit der intensiven Suche kein Job gefunden werden, könnte dies daran liegen, dass hauptsächlich bei bekannten, großen Unternehmen gesucht wird. Jedoch bieten mittelständische Betriebe in Deutschland knapp 60 Prozent aller Arbeitsplätze an. Zu diesen zählen sowohl hippe Start-Ups als auch traditionelle Familienunternehmen.

Um ihre Nachwuchskräfte bemühen sich Mittelständler in der Regel sehr intensiv.

So bieten diese beispielsweise überdurchschnittlich häufig familienfreundliche Arbeitszeiten an. Viele von ihnen genießen in ihrer Region eine außerordentlich hohe Bekanntheit oder gehören sogar zu den Weltmarktführern in ihrer Branche. Daher kann auch der Berufseinstieg im Mittelstand durchaus eine attraktive Möglichkeit darstellen.

Wie kann die Arbeitszeit erfasst werden?

Arbeitszeit ist die Zeit, in der die Arbeitnehmer ihren Arbeitspflichten nachkommen. Pausen gehören nicht zur Arbeitszeit, ebenso wenig wie der Arbeitsweg. In Deutschland sind Arbeitgeber laut § 16 Abs. 2 ArbZG verpflichtet, alle Arbeitszeiten, die über 8 Stunden an Werktagen und die gesamte Arbeitszeit an Sonn- und Feiertagen zu dokumentieren. Diese Pflicht kann der Arbeitgeber jedoch auch auf den Arbeitnehmer übertragen, muss jedoch zumindest stichprobenartig kontrollieren. Zur Zeiterfassung werden verschiedene Methoden verwendet.

Analoge Zeiterfassung

Besonders in kleinen Betrieben werden bis heute Anwesenheitslisten zur Zeiterfassung geführt. Das sind einfache Tabellen, in denen die Mitarbeiter eintragen, wann sie mit der Arbeit begannen und wann sie Feierabend machten. Diese Methode ist sehr einfach und kostengünstig, basiert aber zum großen Teil auf Vertrauensbasis, da sich die Listen leicht manipulieren lassen.

Eine weitere analoge Methode ist die Stechkarte. Bei dieser Methode wird die Stechkarte zu Arbeitsbeginn und am Ende der Arbeitszeit gelocht. Manipulation ist sehr schwer. Dafür sind Stechkarten bzw Stechuhren nicht flexibel. Wenn der Arbeitnehmer vergisst, seine Karte zu lochen oder er unerwartet die Firma verlassen muss, gibt es Probleme, das zu registrieren.

Analoge Methoden der Zeiterfassung haben zudem den Nachteil, dass die Daten per Hand in den PC eingegeben werden müssen, damit sie von der Buchhaltung ausgewertet werden können.

Digitale Methoden zur Zeiterfassung

Es kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Mitarbeiter erhalten beispielsweise eine Magnetkarte oder einen Chip und müssen den durch ein Lesegerät ziehen oder dagegen halten. Für den Einsatz auf Baustellen werden mobile Lesegeräte verwendet. Andere Geräte arbeiten berührungslos und erfassen biometrische Daten (Gesichtserkennung, Retina-Scanner). Auch Fingerabdruckscanner werden verwendet. Digitale Methoden zur Zeiterfassung haben den Vorteil, dass die Daten automatisch und in Echtzeit in das System eingespeist werden. Mitarbeiter der Personalabteilung können sofort sehen ,wenn beispielsweise ein Arbeitnehmer vergessen hat, auszustempeln. Digitale Zeiterfassung ist sehr flexibel. Damit kann die Arbeitszeit lückenlos erfasst werden. Geht ein Mitarbeiter beispielsweise während der Arbeitszeit zum Arzt, ist das bis auf die Minute belegbar.

Zeiterfassung mit dem Smartphone

Es handelt sich um eine Sonderform der digitalen Zeiterfassung. Sie wird von Mitarbeitern im Home-Office oder mit Tele-Arbeitsplätzen angewendet. Auf dem Smartphone befindet sich eine App, in die Beginn und Ende der Arbeitszeit sowie die Pausen eingetragen werden. Die Daten werden per Internet in die Cloud (Onlinespeicher) geladen und können dort vom Arbeitgeber abgerufen werden. Das Prinzip ist dasselbe wie bei der stationären Zeiterfassung. Der Arbeitnehmer hat jedoch mehr Freiheit und eine größere Eigenverantwortung. Der Arbeitgeber lässt die Eintragungen von Zeit zu Zeit überprüfen.

Fazit: Ganz gleich auf welche Art und Weise die Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter erfasst wird. Grundsätzlich ist es für beide Seiten eine faire Sache, dass die Zeit verlässlich dokumentiert wird. Es dient definitiv der Mitarbeiterzufriedenheit, wenn auf dieser Basis der Zeiterfassung beispielsweise Überstunden abgefeiert werden können. So entsteht bei den Mitarbeiten während stressigen Phasen, in denen länger gerabeitet werden muss, kein Unmut. Im Gegenteil, jeder Mitarbeiter wird mit einer solchen Lösung zufrieden seine Arbeit leisten.