Glasfaser im Büro nutzen
Glasfaser ist in Bezug auf Telekommunikation und DSL in jedem Fall eine begehrte Technik. Die Vorteile sind eindeutig, denn mittels Glasfaser kann man ein Internet nutzen, das um ein Vielfaches schneller ist als manch älteres System. Glasfasern werden diesbezüglich kontinuierlich verlegt und im Endeffekt kann man auch sagen, dass es sich hierbei um einen vergleichsweise akzeptablen Aufwand handelt, und zwar insbesondere dann, wenn man den recht hohen Nutzen gegenüberstellt.
Besondere Glasfaserkabel nutzen
Ein LWL-Medienkonverter oder auch sogenannter LWL Switch von Shop.Fiber24.net ist ein kleines Gerät mit zwei medienbezogenen Schnittstellen und einer Stromversorgung, das einfach ein Datensignal von einem Medium empfängt, konvertiert und an ein anderes Medium überträgt. Es kann fast überall ohne Komplikationen installiert werden. Dies ist auch der Grund, warum in Büros ein solches Netzwerk Anwendung findet.
Sind Glasfaserkabel und LWL dasselbe?
Lichtwellenleiter sind optische Fasern (LWL), die aus sehr dünnen Glasfasern aus Quarzglas bestehen. Mehrere Glasfasern werden zu einem Kabel gebündelt. Optische Signale übertragen Daten mit Lichtgeschwindigkeit und verlustarm über große Entfernungen auf Glasfasern.
Wann werden Multimode-Glasfaser zum Einsatz gebracht?
Multimode-Fasern werden in Szenarien verwendet, die nicht die große Entfernung und Dämpfung erfordern, die Singlemode-Fasern bieten. Daher wird es am häufigsten in LAN-Umgebungen verwendet, in denen große Bandbreitenmengen über viele kurze Entfernungen übertragen werden müssen.
Installation von Glasfasern – wie groß muss das Leerrohr sein und wie tief müssen die Kabel gelegt werden?
Hausanschlüsse und Glasfasersteckdosen sind fester Bestandteil von Einfamilienhäusern und bilden in diesem Zusammenhang eine feste Komponente. Im Idealfall plant man dabei Leitungen zwischen den Räumen des Hauses und dem Hausanschlussraum im Haus mit Leerrohren, die mindestens 20 mm aufweisen. Die Tiefe beträgt in der Regel in diesem Fall mindestens 60 cm. Dabei kann man pro Tag nur vergleichsweise wenige Leitungen verlegen. Abhängig ist dies allerdings auch von der jeweils vorherrschenden Bodenklasse.
Glasfaser ist im Büro fast immer nützlich
Auf Glasfaser im Büro sollte man nahezu nie verzichten. Vor allem dort, wo größere Mengen an Daten in einer vergleichsweise geringen Zeit übermittelt werden sollen, ist diese moderne Technik nahezu unverzichtbar geworden. Es gibt schließlich kaum ein größeres Ärgernis in einem Büro als ein langsames Internet oder ein solches, das immer wieder abstürzt. Daher ist der Umstieg auf Glasfaser unbedingt so schnell wie nur möglich zu empfehlen. Ein solches System aus Glasfasern ist in der Tendenz nicht nur ganz besonders schnell, sondern auch wenig anfällig gegenüber Störungen. So gelingen wichtige Arbeitsschritte in einem Büro, die sich insbesondere auf die Übermittlung von Daten beziehen, im besonderen Maße effizient und reibungslos. Auch in puncto Sicherheit sind Glasfaser verlässlich.
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