Naturwissenschaftliche Phänomene: Theorie durch Praxis verstehen
Für Kinder ist ein Experimentierkasten das optimale Geschenk. Kinder sind von Natur aus neugierig. Diese Lehrmaterialsammlung wird in einem Karton oder Kasten geliefert und bringt den Kindern in spielerischer Form verschiedene Bereiche der Naturwissenschaften näher. Zu den gängigsten Bereichen zählen Elektronik, Elektrotechnik, Optik, Mechanik oder Chemie. Die Altersgruppe, für die Kästen geeignet sind, liegt zwischen 6 und 18 Jahren.
Die Entwicklung des Experimentierkastens
Der erste „Lernkasten“ wurde in den 20er Jahren von der Franckh’schen Verlagsbuchhandlung W. Keller & Co mit deren Gesellschaft für Naturfreunde entwickelt. Die ursprüngliche Form als Holzkasten mit Schiebedeckel war natürlich weitaus interessanter als der spätere Karton. Das Unternehmen firmiert heute unter KOSMOS. Spielwarenhersteller auf der ganzen Welt haben die Idee aufgegriffen, Kindern die Prozesse der Natur näherzubringen, aber auch kleine Dinge selber bauen zu können. Dazu gehören eigenständige Experimente nach Anleitung, der Bau einer Kamera oder eines Fernrohres. Das Erfolgserlebnis bei Kindern und Jugendlichen durch einen Experimentierkasten ist natürlich enorm, wenn die Experimente geglückt und das Gerät funktioniert. Durch die Produkthaftung wurden viele Produkte als gefährlich eingestuft und aus dem Sortiment entfernt. Andere wiederum kamen neu hinzu, wie zum Beispiel die Digitaltechnik.
Worin besteht die Qualität?
Der Mehrwert liegt in der Vielzahl der möglichen Experimente sowie einer guten Anleitung. Die Beschreibung muss das Thema ausführlich behandeln und auch vor Gefahren warnen. Hochwertige Qualität zeigt sich vor allem dann, wenn die gebauten Geräte auch funktionieren.
Warum gelten diese Kästen als begehrte Sammelobjekte?
Die Art der Erklärung und der eindrucksvollen Präsentation ist nach wie vor einmalig. Vollständige Kästen von Simulog oder Braun Lectron erzielen bei Auktionen Höchstpreise.
Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?
Da es viele verschiedene Richtungen gibt, kommt es auf die Vorliebe oder das Talent des Kindes oder Jugendlichen an. Die Altersangabe auf dem Kasten sollte berücksichtigt werden. Experimente sollten vielseitig verwendbar sein, um möglichst langes Interesse sicherzustellen. 15 Experimente pro Kasten ist schon eine sehr gute Qualität. Geräte zu bauen macht Spaß, sollte allerdings nicht zu schnell und nicht zu langsam gehen bzw. mehrere Varianten bieten. Sonst schwindet das Interesse rasch. Die Geräte sollten im Alltag verwendet werden können. Somit ergibt sich ein zweifaches Erfolgserlebnis. Darüber hinaus ist das Ergebnis ein tolles Geschenk für Oma oder Opa.
Zahlt es sich aus, nach Schnäppchen zu suchen?
Gibt es mehrere Kinder in der Familie, die sich für Naturwissenschaften interessieren, lohnt es sich, nach günstigen Angeboten mit Mengenrabatten zu suchen. Die Legung eines speziellen Angebotes für mehrere Kinder (Schule, privat) ist immer möglich. Darüber hinaus können bei den meisten Online-Anbietern und Fachgeschäften Cashback Punkte gesammelt werden.