Energiebranche: Fossile und regenerative Energieträger im Überblick

Der Begriff Energieträger wird oft falsch verstanden. Darunter versteht man im engeren Sinn feste, flüssige oder gasförmige Stoffe, dessen chemische, kinetische oder nukleare Energie umgewandelt wird, so dass sie technisch nutzbar ist. Im täglichen Sprachgebrauch werden aber auch Energiequellen wie Strom, Wasserstoff oder Biogas als Energieträger bezeichnet. Angesichts tendenziell steigender Heizölpreise machen sich viele Menschen über die Wahl des optimalen Energieträgers Gedanken.

Was sind fossile Energieträger?

Fossile Energieträger sind Stoffe, die sich über Millionen von Jahren in der Natur gebildet haben. Dazu gehören:

  • Stein- und Braunkohle
  • Erdöl
  • Erdgas
  • Methanhydrat

Fossile Energieträger enthalten Energie in konzentrierter Form. Sie lassen sich gut transportieren und lagern oder speichern. Allerdings haben sie zwei große Schwachstellen. Die Vorräte an fossilen Energieträgern sind begrenzt. Eines Tages werden sie verbraucht sein. Das Problem wird durch das Wachstum der Erdbevölkerung in Kombination mit der globalen Verbesserung des Lebensstandards verschärft. Dadurch steigt der Bedarf an fossilen Energieträgern exponentiell an. Auf lange Sicht bedeutet das, die Heizölpreise werden weiter steigen, weil eine wachsende Nachfrage einem sinkenden Angebot gegenübersteht. Das zweite Problem ist Kohlendioxid, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger freigesetzt wird. Die Konzentration des unsichtbaren Gases in der Atmosphäre steigt an. Da Kohlendioxid Wärmestrahlung zurückhält, steigen die Temperaturen auf der ganzen Welt. Die Folgen zeigen sich bereits jetzt. Daher setzen immer mehr Menschen auf regenerative Energieträger, um nutzbare Energie zu generieren.

Tagebau_Braunkohle

Was sind regenerative Energieträger?

Das sind Substanzen, die sich entweder in relativ kurzen Zeiträumen erneuern oder in (fast) unbegrenzten Mengen zur Verfügung stehen und die zur Erzeugung von Strom oder Wärme genutzt werden können. Zu den wichtigsten regenerativen Energieträgern gehören:

  • Sonnenlicht: Es wird in photovoltaischen oder solarthermischen Anlagen in
    Strom und Wärme umgewandelt.
  • Wind: Die im Wind enthaltene kinetische Energie wird durch Windturbinen in
    Strom umgewandelt. Wind ist Teil des atmosphärischen Kreislaufs und
    praktisch unerschöpflich.
  • Wasser: Auch Wasser enthält kinetische Energie, die in Strom umgewandelt
    werden kann. Das geschieht in Turbinen, die in Wasserkraftwerken, Gezeiten-
    oder Wellenkraftwerken eingesetzt werden.
  • Erdwärme: Sie wird entweder direkt genutzt oder in Strom umgewandelt.
  • Biomasse: Das sind organische Abfälle und Pflanzenteile, die chemische
    Energie enthalten. Biomasse wird entweder verbrannt, um Wärme zu
    erzeugen, die Wärme kann in Kraftwerken in Strom umgewandelt werden
    oder aus Biomasse kann Gas erzeugt werden, das dann verbrannt wird.
  • Holz: Da es relativ schnell nachwächst, zählt es auch zu den regenerativen
    Energieträgern. Die bei der Verbrennung entstehende Wärmeenergie wird
    zum Heizen genutzt.
    Wind_Energie

Warum ist es sinnvoll, auf regenerative Energieträger umzustellen?

Ganz einfach: weil sie nachhaltig sind. Das bedeutet, regenerative Energieträger können den Energiebedarf langfristig decken. Ihre verstärkte Nutzung ist jedoch schwierig, weil sie nicht immer und überall zur Verfügung stehen. Sonne und Wind stehen nicht 24 Stunden am Tag zur Verfügung und die Nutzung von Wasserkraft oder Erdwärme sind nicht überall möglich. Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten jedoch an der Lösung der Probleme.

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amazon marketing

Mit Amazon als Vertriebspartner arbeiten – Vorteile und Nutzen

Amazon ist der weltweit erfolgreichste Online-Versandshop und macht jährlich mehrere Milliarden Euro Umsatz. Dies liegt nicht allein an dem vielfältigen Produktsortiment, sondern vor allem der Möglichkeit, dass andere Gewerbe auf Amazon tätig sein können. Dafür melden sich diese auf dem Amazon-Marktplatz an und verkaufen ihre Produkte und Dienstleistungen. Heute werden es jeden Tag mehr und mehr Händler, wodurch das Unternehmen stetig wächst. Doch inwiefern profitieren Unternehmen davon, sich als Händler auf Amazon anzumelden?

Die Vorteile von Amazon und FBA

Vor einigen Jahren hat Amazon damit begonnen zu expandieren und ist mittlerweile kein Onlineshop mehr, sondern ein riesiger Online-Marktplatz. Hinter dem Erfolg steht das sogenannte „Fullfillment By Amazon“, durch welches der komplette Versand und die Kaufabwicklung eines Produktes übernommen wird. Dadurch hat ein Unternehmen keine weiteren Aufgaben und kann sich vollkommen auf den Vertrieb und das Marketing seiner Artikel auf Amazon konzentrieren. Ansonsten werden alle logistischen Aufgaben in der Auftragsabwicklung übernommen. Dazu gehören u.a.:
– Versand und Rückversand
– Lagerung
– Kundenbetreuung
– Retouren

Worauf müssen Händler dennoch achten?

Auch, wenn Amazon viele wichtige Aufgaben für den Händler übernimmt, gilt es dennoch das Amazon Marketing mit Nuoptima als Partner zu optimieren. Gemeint sind alle Maßnahmen, durch die Produkte sich von denen anderer Händler effektiver abheben. Die Konkurrenz ist auch auf dem Amazon-Marketplace sehr groß. Umso wichtiger ist es daher, auf bestimmte SEO-Maßnahmen zu setzen und u.a. Keywords zu benutzen, um in den Suchmaschinen möglichst weit oben zu erscheinen.

amazon marketing

Welche Produkte eignen sich für FBA?

Generell eignen sich alle Produkte, die über hohe Margen verfügen. Bei der Marge handelt es sich um die Differenz vom Einkaufs- und Verkaufspreis eines Produktes. Je höher der Wert, desto mehr lohnen sich diese über FBA! Allerdings lassen sich die Margen vor allem zu Beginn nur schwer herausfinden.
Unternehmen, die ein völlig neuartiges, einzigartiges oder ausgefallenes Produkt auf den Markt bringen möchten, sollten zunächst eine Markt- und Zielgruppenanalyse durchführen. Nur so lässt sich herausfinden, wir hoch die potentielle Nachfrage und wie groß die Marktnische ist. Dafür eignet sich der Amazon-Marktplatz eher weniger gut. Gerade Start-Ups haben deshalb Schwierigkeiten, neuartige Produkte über FBA zu verkaufen.

Eigene Website oder lieber Amazon?

In den meisten Fällen wird als erste Marketingmaßnahmen eine eigene Website erstellt, über die dann Produkte und Dienstleistungen angeboten werden. Bei kleinen, neu gegründeten Unternehmen, die sowieso alle Kosten abwägen müssen, sollte darüber zweimal nachgedacht werden. Eigene Websites setzen viel Fachwissen, hohes Kapital, viel Zeit und Aufwand voraus. Bei Amazon dagegen ist die Grundstruktur, sowie die „Conversion Rate“ und „Traffic“ bereits gegeben. Zudem fallen Logistik, Versand, Retouren etc. komplett weg, wodurch Kosten gespart werden.

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auto verkaufen

Bares Geld sparen und mit dem Auto zur Arbeit fahren

Fast 70 Prozent der Berufspendler fahren täglich mit dem Auto zur Arbeit. Das Statistische Bundesamt meldet diese Zahl für das Jahr 2020. Hingegen fuhren lediglich gute 13 Prozent mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Jeder 10. Berufstätige, schwingt sich morgens auf sein Fahrrad. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, was die Berufspendler veranlasst, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.

Die Zulassungsstelle vermeldet einen Anstieg der Neuanmeldungen

Wer denkt, dass das Auto verkaufen im persönlichen Fokus eines Berufspendlers steht, der irrt sich gewaltig. Im letzten Jahrzehnt ist die Anzahl der zugelassenen Autos im zweistelligen Bereich gestiegen. Auch hierzu gibt es konkrete Zahlen. 14 Prozent Anstieg meldeten die Zulassungsstellen. Jeder gefahrene Kilometer zählt beim Lohnsteuerjahresausgleich. Damit gibt es vom Staat bares Geld zurück. Aktuell wurde von der Regierung verkündet, dass die Pendlerpauschale auf 38 Cent pro Kilometer gestiegen ist. Zwar sind die Ausgaben für die Mobilität gestiegen, doch wer clever ist, tankt zu den Zeiten, wenn der Sprit am billigsten ist. 38 Cent pro Kilometer gibt es für die einfach Wegstrecke zwischen Zuhause und Arbeitsplatz ab dem 21. Kilometer. Zudem wird diese erhöhte Pauschale rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 wirksam. Ein kleines Bonbon gab es noch obendrauf. Zusätzlich zur erhöhten Pendlerpauschale wird der Arbeitnehmerpauschbetrag sowie der Grundfreibetrag erhöht. Ebenso wird hier auf den 1. Januar 2022 rückdatiert.

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In der Gemeinschaft fährt es sich besser

Warum alleine fahren, wenn das Ziel das gleiche Unternehmen ist. Das Bilden von Fahrgemeinschaft spart Geld. Zudem macht es mehr Spaß, sich morgens zu unterhalten und am Abend nicht alleine nach Hause fahren zu müssen. Die Fahrgemeinschaften treffen sich an einem festgelegten Ort. So können die Kollegen einfach mit ins Auto hinzusteigen. Nach einem festgelegten Turnus wird dann abwechselnd gefahren. Wer kein Auto besitzt, braucht als Fahrer nicht aktiv zu werden. Der Sprit wird entsprechend aufgeteilt. Die Fahrtkilometer werden addiert und mit dem aktuellen Spritpreis wird die Fahrkostenpauschale berechnet. Obendrauf kann noch eine Pauschale für die Abnutzung des Fahrzeuges hinzukommen. Im Sinne der Nachhaltigkeit, kann man auch das Auto verkaufen bei Autoankauf.live und auf Carsharing umsteigen.

Zeit ist bekanntlich Geld

So manche Arbeitsstelle liegt außerhalb. Es wäre müßig, mit öffentlichen Verkehrsmitteln morgens um 5 Uhr loszufahren, um dann um 6.45 Uhr endlich am Arbeitsplatz zu erscheinen. So mancher Bus fährt um die frühe Stunde noch nicht. Die Fahrt geht morgens um 5 Uhr los und schon um 5.50 Uhr wird der erste Kaffee am Arbeitsplatz getrunken. Die Fahrt mit dem Auto hat viel Zeit gespart.

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