LED Controller

Moderne Leuchtmittel erfordern modernen Controller

Moderne Leuchtmittel wie LEDs brauchen dem gegenüber auch innovative Controller. Diese dienen zum An-und Ausschalten, zum Dimmen (Helligkeit), zum Verstellen des Winkels sowie zum Wechseln der Farbe. Die Regler eignen sich natürlich auch zur Steuerung von LED-Streifen. Die LED Controller stehen in zahlreichen Ausführungen zur Wahl und sind genauso hochwertig wie die LEDs.


Wo werden die Controller platziert?

Dabei handelt es sich um kleine, kompakte Kästchen, die zwischen dem LED-Verbraucher und der Stromquelle positioniert werden. Die Controller werden häufig mit einer Fernbedienung gekoppelt, sodass die Handhabung noch einfacher möglich ist.

Welche Arten stehen zur Wahl?

Im Prinzip wird zwischen LED-Controllern mit einem und solchen mit mehreren Ausgängen unterschieden. Geht es nur um die Helligkeit der LEDs, dann reicht ein LED Controller mit einem Ausgang. Wenn jedoch die Farbtemperaturen geregelt werden sollen, dann sind Controller mit mehreren Ausgängen notwendig. Als Farbtemperaturen werden die unterschiedlichen Abstufungen des weißen Lichtes wie warmes oder kaltes Licht verstanden. RGBW- oder RGB-Installationen verlangen ebenfalls nach Controllern mit mehreren Ausgängen. Für jede Farbe wie Rot oder Blau muss ein eigener Ausgang zur Verfügung stehen.

„Wenn jedoch die Farbtemperaturen geregelt werden sollen, dann sind Controller mit mehreren Ausgängen notwendig. “

Welche Leistungen müssen die Ausgänge bieten?

Die Leistungsstärke der LEDs muss mit jener der Controller-Ausgänge kompatibel sein. Das heißt, die maximal erlaubte Ausgangsstromstärke beträgt 4 Ampere (4A). 24V-LED-Streifen (100 Watt) ergeben 4,2 Amper Strom. Dafür geeignet ist ein Controller mit 4 x 4A Ausgangsleistung.

Was sind „Repeater“?

„Repeater“ bedeutet „Wiederholer“. Damit kann das Controller-Signal aufbereitet werden, um weitere LED-Streifen versorgen zu können. Damit lassen sich allerdings keine neuen Lichtzonen aufbauen. Repeater können aber Lichtzonen vergrößern.

LED

Die Fernsteuerung für Controller

Diese sieht wie eine übliche Fernbedienung für den Fernseher aus. RGB-Steuerungen stehen in zwei unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung. Mit einer Fernsteuerung für LED-Controller, die über ein 10-Zonen-System verfügt, können 10 unterschiedliche Bereiche angesteuert werden. Der 2-Zonen-Controller verfügt über vier Speicherfunktionen für verschiedene Programme.

Worauf ist beim Kauf der Fernsteuerung zu achten?

Grundsätzlich kommt es darauf an, wie viele Bereiche angesteuert werden sollen und ob Programme oder Festfarben auf eine Kurzwahltaste gelegt werden sollen. Jede Fernbedienung verfügt über vier Speichertasten. Hochwertige Markenprodukte sind meistens langlebiger und bieten mehrere Nutzungsmöglichkeiten.

Für wen zahlt sich eine Fernbedienung dieser Art aus?

Handelt es sich um große Räume, dann spart eine Fernbedienung wertvolle Zeit. Ältere Menschen oder gebrechliche Menschen wissen ebenfalls diese Möglichkeit der Beleuchtungseinstellung zu schätzen.

Eine besondere Art von Controller für LED-Leuchten

SmartHome ist ein Programm zur Steuerung zahlreicher Funktionen in einem Haushalt von außerhalb. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Art Fernsteuerung. Somit lassen sich die LED-Lampen ein- und ausschalten oder dimmen. Das ist besonders im Winter und bei nasskaltem Wetter praktisch. Auf dem Weg nach Hause kann die Beleuchtung im Badezimmer geregelt und die Heizung höhergestellt werden. Somit lässt sich ein angenehmes Ambiente schaffen.

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Koppelhaken

Arbeitsgeräte schnell und einfach an- und abkoppeln

In der Landtechnik ist die Hydraulik nach wie vor unverzichtbar. Es bietet viele Vorteile in den rauen Einsatzbedingungen des Feldeinsatzes. Von den ursprünglichen einfachwirkenden Hydraulikzylindern für Hebezeuge haben sich Hydrauliksysteme für moderne Landmaschinen zu einer „Wissenschaft für sich“ entwickelt. Das Nadelöhr wird durch die Verbindung zwischen Antrieb und Gerät gebildet, also zwischen Traktor und Anbaugerät oder Mähdrescher und Schneidwerk.

Der Hydraulikdruck steigt

Ein wichtiges Zubehör für Landmaschinen sind Koppelhaken. Mit dem perfekten Koppelhaken fällt das An- und Abkuppeln innerhalb der landwirtschaftlichen Arbeiten leicht. Mit steigender Hydraulikleistung steigen auch die Anforderungen an Anschlüsse beziehungsweise Schläuche und Kupplungen. Entscheidend sind Durchfluss und Druck der einzelnen Steuergeräte. Auch der Temperaturunterschied zwischen kaltem Hydrauliköl zu Beginn und heißem Hydrauliköl bei hoher Auslastung kann zu einer hohen Materialbeanspruchung führen. In der Landtechnik hat man Steckkupplungen hauptsächlich zum Anschluss von hydraulischen Werkzeugen verwendet, Schraubkupplungen kommen selten zum Einsatz. Den größten Anteil haben ISO-A-Schnellkupplungen. Die ISO-Norm gibt die Außenmaße der Schiebemuffe vor – die Innenmaße und Bauform der Konuskupplungen sind nicht genormt und können von Hersteller zu Hersteller variieren. Hier hilft also nur eins: Messen. Denn Kupplung und Stecker müssen exakt zusammenpassen, um hohe Drücke zuverlässig abzudichten.

Nicht verschleißfrei

Gute Wartung und richtige Handhabung können die Lebensdauer von Hydraulikkupplungen verlängern. Schmutz und Metallpartikel im Öl können jedoch Kupplungsverschleiß verursachen und den Durchfluss verringern. Wenn das Ende des konischen Anschlussstücks vor dem Anschließen gegen eine harte Oberfläche geschlagen wird, um den Druck zu entlasten, oder wenn das Schlauchende während der Fahrt auf den Boden gezogen wird, können Sie die Spitze des konischen Anschlussstücks abnutzen. Dadurch wird die Spitze kürzer und das Ventil ist beim Anschließen nicht mehr vollständig geöffnet. Die Folge sind Ölerwärmung und Dichtungsverschleiß. Aber auch die Kupplungshülse oder deren Haltekugel können Verschleißerscheinungen aufweisen: Der Kegelstopfen hält nicht mehr exakt seine Position, was sich wie eine verschlissene Spitze auswirkt. Kugelverschleiß entsteht oft durch hohe Dauerbelastung der Kupplung, etwa wenn die Kupplung die volle Last des Schlauchpakets tragen muss.

Koppelhaken

Unter Druck

Starke Temperaturunterschiede, falsch gelöste Steckverbindungen oder Sonnenstrahlen können die Verkabelung belasten. Standard-ISO-A-Kupplungen schließen nicht unter Druck. Im Notfall sind sie mit einer Ausrückfunktion ausgestattet, sodass man die Kupplung mit einem kräftigen Ruck lösen. Dadurch können auch unter Druck stehende Verbindungen gelöst – aber nicht wieder verbunden werden. Wenn man den Druck ablässt, bevor der Stopfen auf die harte Kante trifft, spritzt das Öl unkontrolliert heraus und die Kupplung wird beschädigt. Auf dem Markt sind auch Stecker mit UDK-Funktionalität. Über ein kleines Ventil auf der Oberseite des Steckers, der ebenfalls ein kleines Ventil hat, wird der Druck in die drucklose Armatur abgelassen – allerdings der volle Arbeitsdruck nicht zur Verfügung steht, damit entschädigt werden.

 

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