Gesund im Homeoffice
In den eigenen vier Wänden zu arbeiten bringt nicht nur Vorteile mit sich. Nur wer auf seinen Körper Rücksicht nimmt und wichtige Maßnahmen konsequent einhält, kann auf Dauer profitieren. Neben Bewegung in den Pausen spielt vor allem die Ernährung eine wichtige Rolle.
Die richtige Ernährung beim Arbeit von zu Hause
Als kleinen Snack für zwischendurch eine Hand voll Chips oder ein Schokoriegel? Keine gute Idee. Stattdessen greifen figurbewusste und gesundheitsbewusste Menschen auf einen Obstkorb zurück, der Abwechslung und Genuss in einem bietet. Die Arbeit vor dem Bildschirm ist zwar mental anstrengend, allerdings verbraucht man aufgrund des Bewegungsmangels im Homeoffice nicht viel Energie. Deshalb ist nicht nur die gesunde Ernährung ausschlaggebend, sondern auch leichte, leicht verdauliche und sättigende Lebensmittel mit wenig Kalorien spielen eine tragende Rolle. Wer zum Beispiel gerne Nüsse isst, sollte im Homeoffice nur kleine Mengen davon genießen. Infrage kommt mittags Vollkornbrot mit einem fettarmen Belag, Müsli mit fettarmer Milch, Porridge oder frisches, rohes Gemüse als Ersatz für klassisches Fingerfood.
Bewegung trotz der Arbeit im Büro
Während der Arbeit im Homeoffice verbringt man die meiste Zeit sitzend – daran lässt sich wenig ändern. Doch hin und wieder sollten Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, aufstehen, umhergehen und sich strecken sowie dehnen. Manchmal reicht es schon aus, wenn man ein paar Runden durch die Wohnung geht und dabei ausgiebig die Beine, Arme, den Rumpf und den Nacken dehnt. Um in der Mittagspause die Durchblutung in Schwung zu bringen und den Kreislauf anzukurbeln, geht man nach draußen. Ein kurzer Spaziergang reicht schon aus, um Kraft zu tanken. Spätestens nach dem Feierabend steht dann Bewegung auf dem Programm; in welche Form ist zweitrangig. Ein ausgiebiger Wohnungsputz bietet ebenso ein Gegengewicht für die sitzende Tätigkeit wie ein Kurs im Fitnessstudio.
Die Augen entlasten im Homeoffice
Nicht nur das Gehirn wird bei der Arbeit im Büro zu Hause stark belastet, sondern auch die Augen werden die ganze Zeit über gefordert. Damit man nicht zu lange auf die gleiche Stelle starrt und dabei die Augen womöglich überlastet, darf der Blick hin und wieder in die Ferne schweifen. Ein Blick aus dem Fenster kostet nicht viel Zeit, doch die Augen werden durch die veränderte Sichtweite entlastet und entspannt. Wichtig ist außerdem eine gute Beleuchtung, die weder zu dunkel noch zu grell ist. Keinesfalls soll die Lampe den Arbeitenden blenden, sondern sie sorgt lediglich für indirektes Licht. Auch eine zu kleine Schrift oder qualitativ schlechte Bildschirme strengen die Augen unnötig an. Je weniger stark man sich konzentrierten muss, um alles zu erkennen, umso besser für die Augen.
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