Morgens immer müde – Tipps für die Morgenroutine
Viele Menschen kennen sie: die morgendliche Müdigkeit. Nach einer viel zu kurzen Nacht, einem unruhigen Schlaf und dem unangenehmen Wecker verleitet es viele dazu, unmotiviert und müde in den Tag zu starten. Dabei lässt sich morgendliche Müdigkeit mit der richtigen Morgenroutine nicht nur in Schach halten, sondern sogar ganz vermeiden.
Wie entsteht Müdigkeit am Morgen?
Müdigkeit entsteht in den meisten Fälle durch Schlafmangel oder eine unausgewogene Schlafqualität. Wer früh und gut einschläft, schläft häufig angenehmer und kommt morgens einfacher aus dem Bett. Studien empfehlen deshalb zwischen sieben und acht Stunden Schlaf pro Nacht. Außerdem sollten Sie etwa zur gleichen Zeit schlafen gehen, sodass Ihr Körper sich auf eine Routine einstellen kann.
Zusätzlich sollten Sie künstliches Licht kurz vor dem Zubettgehen vermeiden. Dieses macht wach und verzögert das Einschlafen. Viel entspannter als Smartphone und Co. sind beispielsweise ein gutes Buch oder ein gemütliches Bad. Hierbei können Sie sich und Ihrem Körper zur Entspannung etwas Gutes tun. Pflegen Sie ihre Haut zum Beispiel einfach mal mit hochwertigem Pearl Wax. Sie werden sehen, dass sie anschließend ganz relaxt ins Bett fallen.
Außerdem sollten Sie auf ein leichtes Abendessen setzen und nicht unmittelbar vor dem Einschlafen essen. Ein voller Magen führt häufig zu einem unruhigen Schlaf und beeinträchtigt somit die Schlafqualität.
Wie lässt sich Müdigkeit am Morgen vermeiden?
Müdigkeit am Morgen entsteht entweder aus Schlafmangel oder durch eine falsche Morgenroutine. Während Sie die Schlafdauer und Schlafqualität bereits am Abend zuvor beeinflussen können, sollten Sie am Morgen auf eine optimale Routine achten, mit der Sie munter in den Tag starten können.
Wenn morgens der Wecker klingelt, sollten Sie deshalb als allererstes auf die Snooze-Funktion verzichten. Diese leitet Sie in einen Halbschlaf und macht nicht wacher, sondern zögert das Aufstehen nur hinaus. Gleiches gilt für Smartphones und Soziale Medien: Bleiben Sie nicht im Bett liegen, um durch Facebook und Co. zu scrollen, sondern stehen Sie lieber direkt auf. Auf diese Weise bleibt Ihnen mehr Zeit zum Fertigmachen und Sie vermeiden morgendlichen Stress. Außerdem sollten Sie direkt nach dem Aufstehen das Licht anmachen. Dies bedeutet, im Sommer direkt die Vorhänge oder Rollladen öffnen, sodass die Sonne ins Zimmer scheinen kann. Im Winter tut es hingegen auch eine kaltweiße Beleuchtung, die in etwa der Helligkeit von Tageslicht entsprechen sollte.
Sobald Sie auf den Beinen sind, sollten Sie nicht direkt zu Kaffee oder Tee greifen. Während der Nacht dehydriert der Körper, wobei dieser Zustand durch Koffein und Teein nicht verbessert wird. Greifen Sie stattdessen zu einem großen Glas Wasser und gönnen Sie sich anschließen ein ausgewogenes Frühstück.
Wer den Weg zur Arbeit außerdem zu Fuß oder mit dem Rad beschreitet, kann durch die frische Luft profitieren und vermeidet einen Rückfall in die morgendliche Müdigkeit. Wenn genügend Zeit bleibt, helfen auch gute Musik, Sport sowie eine kalte Dusche.