Sitzpouf

Wie lassen sich Ruheoasen im Büro kreieren?

Wählen Sie eine Ecke aus, in der sich nicht so viele Arbeitsutensilien befinden. Ein Tisch und ein bequemer Pouf sowie zusätzliche Pflanzen ändern bereits das Raumklima nachhaltig. Die Pflanzen können natürlich auch Gemüsepflanzen oder ein Obstbäumchen sein. Somit haben Sie immer frische Snacks bei der Hand. Pflanzen versorgen Ihre Wohlfühloase mit frischem Sauerstoff. Schauen Sie Nachrichten, hören Sie Musik oder telefonieren Sie mit Freunden.

Eine Ruheoase schaffen, geht das überhaupt?

Ein komfortabler Sitzpouf von Fischers-Lagerhaus ist nicht die Welt und bringt ein bisschen Individualität. Das fühlt sich gut an und sorgt für Entspannung. Auch im Büro lässt sich für Ausgleich und die notwendige Erholung sorgen. Entspannen lässt sich zwischendurch mit Atemübungen sowie Dehn- und Streckübungen, etwas frische Luft bei offenem Fenster tanken oder einfach nur die Beine hoch legen oder mit dem Kollegen bei einer Tasse dampfenden Kaffees oder einem süßen Teilchen über das neue Auto sprechen. Wichtig ist, dass Pausen genutzt werden, um Stress abzubauen.

Sitzpouf

Worauf kommt es dabei an?

Zunächst ist es wichtig, ob ein eigenes Office zur Verfügung steht oder ob es mit anderen geteilt wird. Ein eigenes Office bedeutet natürlich mehr Freiheit. Fenster auf und frische Luft rein ist zum Beispiel dadurch viel einfacher realisierbar. Wird das Büro geteilt, muss natürlich auf die Kollegen Rücksicht genommen werden. Aber eine neue Sitzgelegenheit sollte kein großes Problem darstellen. Die meisten Menschen lieben auch Pflanzen, vor allem weil sie etwas Farbe in den grauen Alltag bringen. Für Allergiker gibt es ja auch Grünpflanzen (nicht blühend), die fast alle vertragen.

Welche Voraussetzungen sollte ein Pouf erfüllen?

Ein Sitzkissen ist bequem, sollte aber dennoch eine gewisse Festigkeit aufweisen. Diese Sitzmöbel stehen in zahlreichen unterschiedlichen Farben und Qualitäten zur Auswahl. Sie sind entweder mit Stoff oder mit Leder bezogen. Die Ausführungen reichen von Sitzhockervarianten mit einer stabilen Form bis hin zur Polsterform. Die Hockervariante verfügt oft über einen Deckel, sodass auch Dinge darin verstaut werden können. Die Polsterform soll eher angenehm flexibel und weich sein, darf aber dennoch nicht zerreißen oder komplett die Form verlieren.

Fazit

Eine Ruheoase im Office sorgt für Stressabbau und Ruhe. Dadurch erhalten die Menschen wieder frische Energie, um sich den Aufgaben wieder voller Tatendrang widmen zu können. Der Sitzpouf ist eine komfortable Sitzgelegenheit, die hilft, dies zu realisieren. Kleine Wohlfühlinseln im Büro sind nicht die Welt, bringen aber einen deutlichen Mehrwert für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Pflanzen sind die idealen Begleiter, egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit. Ein bisschen zusätzlichen Sauerstoff und weniger negativen Stress kann jeder brauchen.

 So läuft ein Arbeitstag eines Sternekochs ab

Der Alltag eines Sternekochs hängt davon ab, ob er das Restaurant selbst führt oder ob er „nur“ der Küchenchef ist. Darüber hinaus kommt es auf das Angebot des Restaurants an. In den letzten Jahren besteht der Trend bei jungen Sterneköchen, nur ein Menü pro Abend mit Showküche anzubieten. Das ist weniger stressig und übersichtlicher. Traditionelle Sterneköche sind meistens auch die Eigentümer der Restaurants und bieten mehr als nur ein Menü an. Der Arbeitstag beginnt meistens schon um vier oder fünf Uhr früh und endet weit nach Mitternacht.

Der Arbeitsalltag eines jungen Sternekochs 

In den letzten Jahren haben bereits 23-Jährige ihren ersten Stern erhalten. Der Arbeitsstil sowie deren Restaurant-Konzepte unterscheiden sich grundsätzlich von den herkömmlichen.

Ihr Tag beginnt um ca. 9 Uhr im Restaurant. Da findet die Teambesprechung sowie die Besprechung des Menüplans für den Tag statt. Oft wird gemeinsam gefrühstückt, das trägt zur Teambildung bei. Danach kommen die einzelnen Lieferanten. Die Ware wird direkt vom Sternekoch begutachtet. Hochwertige Küchenmesser dienen dabei zur Probenentnahme und später natürlich auch zur Zubereitung. Schließlich muss anhand des Geruchs, des Aussehens und des Geschmacks getestet werden, ob die Zutaten auch frisch sind. Handelt es sich um eine Showküche, werden auch Details dazu besprochen. Zwischendurch überprüft der Sternekoch die Fortschritte der Vorbereitungsarbeiten für den Abend. Zwischen 17 und 18 Uhr kommen die ersten Gäste. Oft werden diese vom Sternekoch selbst begrüßt oder dieser kommt später an die Tische. Gegen 22 Uhr ist oft Schluss. Da wird die Küche für den nächsten Tag hergerichtet und abgeschlossen. Häufig trinkt der Sternekoch noch mit seinen Leuten einen Absacker.

Der Arbeitsalltag eines traditionellen Sternekochs

Jeder Tag ist anders und jedes Restaurant ist anders. Dennoch offerieren traditionelle Sterneköche mehrere unterschiedliche Menüs.

Im Vergleich zur jüngeren Generation haben sie mehrere Restaurants weltweit durchlaufen bevor sie sich selbständig gemacht haben. Wohingegen die jüngere Generation der Sterneköche nur ein oder zwei Stationen nach der Lehre durchlaufen hat. Auch die Vergabe und die Kriterien der Sternvergabe haben sich in den letzten Jahrzehnten stark geändert.

Der traditionelle Sternekoch beginnt um vier Uhr früh am Markt, um sich die frischeste Ware direkt aussuchen zu können. Dabei werden Mengen und Preise ausgehandelt. Hochwertige Küchenmesser kommen auch hier zum Einsatz (Proben, etc.). Die Lieferanten stellen die Ware dann zu. Danach beginnt die Teambesprechung für den Tag im Restaurant beim Frühstück. Die Küchenaufteilung des Teams hängt von der Größe des Restaurants und der Menüzusammenstellungen ab. Sind die meisten Vorbereitungen fertig, wird gemeinsam zu Mittag gegessen und danach weiter vorbereitet. Auch hier überwacht der Sternekoch etwaige technische Arbeiten an den Küchengeräten. Darüber hinaus prüft der Sternekoch immer wieder die Qualität der Speisen. Natürlich gibt es bei dieser Variante auch Restaurants, die tagsüber geöffnet haben. Dann arbeitet die Crew in zwei Schichten. Der Sternekoch als Chef ist aber fast den gesamten Tag anwesend. Sehr oft wird der Schichtbetrieb zwischen Sternekoch und Stellvertreter geteilt. Am Abend findet in den Sternerestaurants das Hauptgeschäft statt. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Sternekoch zu dieser Zeit auch blicken lässt und die Gäste begrüßt. Meistens ist zwischen 23 Uhr oder 2 Uhr früh Schluss. Das kann man nicht so genau beziffern.

Lebenslauf

Arbeitsmarkt Deutschland: Wie sind die Aussichten?

Für Hochschulabsolventen gestaltet sich die Lage am Arbeitsmarkt aktuell durchaus günstig. Jedoch hängen die individuellen Erfolgsaussichten dabei stark von bestimmten Faktoren, wie der Studienrichtung oder dem Abschluss, ab.

Der folgende Artikel erläutert, wie sich die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland im Detail gestalten. Weiterführende Informationen hinsichtlich des durchschnittlichen Brutto- und Nettogehaltes finden sich unter ru-geld.de/de/salary/average.html.

Die Aussichten für Hochschulabsolventen

Zwar steigt die Anzahl von Hochschulabsolventen in Deutschland kontinuierlich an, jedoch ändert dies nichts daran, dass der Arbeitsmarkt für diese weiterhin sehr gute Chancen bietet.

Arbeitslos sind somit im Durchschnitt lediglich 2,6 Prozent der Hochschulabsolventen gemeldet. Eine Vollbeschäftigung herrscht sogar beispielsweise bei Ingenieuren, Informatikern, Psychologen und Medizinern. Auch nach Lehrern, Sozialwissenschaftlern und Wirtschaftswissenschaftlern herrscht eine sehr große Nachfrage.

Mehr Flexibilität müssen Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaftler zeigen:

Exakt den Qualifikationen, welche im Studium erworben wurden, entsprechen auch heute noch die wenigsten Stellen.

Mit Bachelor in den Beruf

Nach ihrem Abschluss finden Hochschulabsolventen im Durchschnitt nach dreieinhalb Monaten ihre erste Anstellung. Bei Architekten, Bauingenieuren und Informatikern geht dies in der Regel sogar noch schneller, Geisteswissenschaftler müssen ein wenig mehr Geduld aufbringen.

Umfragen haben jedoch ergeben, dass es Absolventen mit einem Bachelorabschluss ein wenig schwerer auf dem Arbeitsmarkt haben, da einige Unternehmen daran zweifeln, ob diese ihre Erwartungen bereits erfüllen können.

Andere Unternehmen beschäftigen jedoch durchaus Bachelorabsolventen, besonders im Bereich des Ingenieurswesen und der Wirtschaftswissenschaften.

Visitenkarte

Universität oder Fachhochschule?

Zu Beginn ihrer Berufskarriere liegt das Einkommen von FH-Absolventen häufig höher, als bei den Uni-Absolventen. Auch können Berufseinsteiger, die ihren Bachelor an einer FH erworben haben, oft schneller einen Job finden.

Jedoch gilt generell nicht, dass ein FH-Abschluss auf dem Arbeitsmarkt immer bessere Chancen verspricht. Absolventen einer Universität schließen an ihr Studium oft noch eine Weiterbildungsphase an oder promovieren. Langfristig gesehen verdienen sie dann wesentlich mehr, als FH-Absolventen. Jedoch kommt es dabei auch in hohem Maße auf die jeweilige Fachrichtung an.

Befristete Verträge

Jeder zehnte Uni-Absolvent führt in Deutschland einen befristeten Job aus. Der Anteil liegt bei Neueinstellungen noch höher – jede vierte von zehn Stellen ist dann befristet. Allerdings bedeutet ein anfänglich befristeter Vertrag keinesfalls, dass dieser auch in Zukunft immer befristet bleibt.

Befristungen sind generell häufiger im Non-Profit-Bereich und dem öffentlichen Dienst zu finden, als in der privaten Wirtschaft.

Diejenigen, die eine Karriere in der Wissenschaft anstreben, sollten sich allerdings auch mit langfristigen Befristungen anfreunden – befristete Stellen stehen in diesem Bereich auch noch im fortgeschrittenen Alter an der Tagesordnung. Jedoch gehen mit einem befristeten Beginn der Berufskarriere auf lange Sicht gesehen keine Nachteile einher.

Jobsuche im Mittelstand

Kann auch nach einiger Zeit der intensiven Suche kein Job gefunden werden, könnte dies daran liegen, dass hauptsächlich bei bekannten, großen Unternehmen gesucht wird. Jedoch bieten mittelständische Betriebe in Deutschland knapp 60 Prozent aller Arbeitsplätze an. Zu diesen zählen sowohl hippe Start-Ups als auch traditionelle Familienunternehmen.

Um ihre Nachwuchskräfte bemühen sich Mittelständler in der Regel sehr intensiv.

So bieten diese beispielsweise überdurchschnittlich häufig familienfreundliche Arbeitszeiten an. Viele von ihnen genießen in ihrer Region eine außerordentlich hohe Bekanntheit oder gehören sogar zu den Weltmarktführern in ihrer Branche. Daher kann auch der Berufseinstieg im Mittelstand durchaus eine attraktive Möglichkeit darstellen.

Wie kann die Arbeitszeit erfasst werden?

Arbeitszeit ist die Zeit, in der die Arbeitnehmer ihren Arbeitspflichten nachkommen. Pausen gehören nicht zur Arbeitszeit, ebenso wenig wie der Arbeitsweg. In Deutschland sind Arbeitgeber laut § 16 Abs. 2 ArbZG verpflichtet, alle Arbeitszeiten, die über 8 Stunden an Werktagen und die gesamte Arbeitszeit an Sonn- und Feiertagen zu dokumentieren. Diese Pflicht kann der Arbeitgeber jedoch auch auf den Arbeitnehmer übertragen, muss jedoch zumindest stichprobenartig kontrollieren. Zur Zeiterfassung werden verschiedene Methoden verwendet.

Analoge Zeiterfassung

Besonders in kleinen Betrieben werden bis heute Anwesenheitslisten zur Zeiterfassung geführt. Das sind einfache Tabellen, in denen die Mitarbeiter eintragen, wann sie mit der Arbeit begannen und wann sie Feierabend machten. Diese Methode ist sehr einfach und kostengünstig, basiert aber zum großen Teil auf Vertrauensbasis, da sich die Listen leicht manipulieren lassen.

Eine weitere analoge Methode ist die Stechkarte. Bei dieser Methode wird die Stechkarte zu Arbeitsbeginn und am Ende der Arbeitszeit gelocht. Manipulation ist sehr schwer. Dafür sind Stechkarten bzw Stechuhren nicht flexibel. Wenn der Arbeitnehmer vergisst, seine Karte zu lochen oder er unerwartet die Firma verlassen muss, gibt es Probleme, das zu registrieren.

Analoge Methoden der Zeiterfassung haben zudem den Nachteil, dass die Daten per Hand in den PC eingegeben werden müssen, damit sie von der Buchhaltung ausgewertet werden können.

Digitale Methoden zur Zeiterfassung

Es kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Mitarbeiter erhalten beispielsweise eine Magnetkarte oder einen Chip und müssen den durch ein Lesegerät ziehen oder dagegen halten. Für den Einsatz auf Baustellen werden mobile Lesegeräte verwendet. Andere Geräte arbeiten berührungslos und erfassen biometrische Daten (Gesichtserkennung, Retina-Scanner). Auch Fingerabdruckscanner werden verwendet. Digitale Methoden zur Zeiterfassung haben den Vorteil, dass die Daten automatisch und in Echtzeit in das System eingespeist werden. Mitarbeiter der Personalabteilung können sofort sehen ,wenn beispielsweise ein Arbeitnehmer vergessen hat, auszustempeln. Digitale Zeiterfassung ist sehr flexibel. Damit kann die Arbeitszeit lückenlos erfasst werden. Geht ein Mitarbeiter beispielsweise während der Arbeitszeit zum Arzt, ist das bis auf die Minute belegbar.

Zeiterfassung mit dem Smartphone

Es handelt sich um eine Sonderform der digitalen Zeiterfassung. Sie wird von Mitarbeitern im Home-Office oder mit Tele-Arbeitsplätzen angewendet. Auf dem Smartphone befindet sich eine App, in die Beginn und Ende der Arbeitszeit sowie die Pausen eingetragen werden. Die Daten werden per Internet in die Cloud (Onlinespeicher) geladen und können dort vom Arbeitgeber abgerufen werden. Das Prinzip ist dasselbe wie bei der stationären Zeiterfassung. Der Arbeitnehmer hat jedoch mehr Freiheit und eine größere Eigenverantwortung. Der Arbeitgeber lässt die Eintragungen von Zeit zu Zeit überprüfen.

Fazit: Ganz gleich auf welche Art und Weise die Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter erfasst wird. Grundsätzlich ist es für beide Seiten eine faire Sache, dass die Zeit verlässlich dokumentiert wird. Es dient definitiv der Mitarbeiterzufriedenheit, wenn auf dieser Basis der Zeiterfassung beispielsweise Überstunden abgefeiert werden können. So entsteht bei den Mitarbeiten während stressigen Phasen, in denen länger gerabeitet werden muss, kein Unmut. Im Gegenteil, jeder Mitarbeiter wird mit einer solchen Lösung zufrieden seine Arbeit leisten.